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Conversion Board

Drei Personen stehen vor einem Whiteboard mit vier beschrifteten Spalten. In den Spalten hängen farbige Karten. Der Raum wirkt modern und hell.

Was ist ein Conversion Board?

Ein Conversion Board ist ein strategisches Planungstool im digitalen Marketing, das dabei hilft, Kampagnenziele, Zielgruppen-Touchpoints und Maßnahmen zur Conversion-Optimierung übersichtlich darzustellen. Es zeigt den Weg von der ersten Aufmerksamkeit bis zur gewünschten Handlung – z. B. einer Newsletter-Anmeldung, einem Kauf oder einer Kontaktanfrage – in klaren Schritten auf. Besonders in der Entwicklung von Performance-Kampagnen, Funnels und Leadstrategien wird das Conversion Board eingesetzt, um Marketingmaßnahmen datenbasiert und nutzerzentriert zu strukturieren.

Aufbau und Struktur eines Conversion Boards

Ein Conversion Board folgt in der Regel einem linearen oder stufenbasierten Aufbau, ähnlich einem Trichter (Funnel). Die Struktur gliedert sich häufig in folgende Phasen:

  • Attention (Aufmerksamkeit): Wie wird die Zielgruppe auf das Angebot aufmerksam? (z. B. Social Ads, Google Ads, Influencer-Marketing)
  • Interest (Interesse): Welche Inhalte vertiefen das Interesse? (z. B. Landingpages, Videos, Webinare)
  • Desire (Verlangen): Was steigert die Relevanz des Angebots? (z. B. Testimonials, Case Studies, Produktvorteile)
  • Action (Handlung): Welche konkreten CTAs führen zur Conversion? (z. B. Kontaktformulare, Checkout, Lead-Magnet)

Diese Struktur erlaubt es, Customer Journeys gezielt zu analysieren und zu gestalten.

Anwendung in der Praxis

In der Zusammenarbeit mit Kunden dient das Conversion Board als visuelles Tool, um alle Maßnahmen entlang der Customer Journey zu koordinieren. Besonders hilfreich ist es bei:

  • der Konzeption von Sales Funnels
  • der Planung von Social-Media-Kampagnen
  • der Optimierung von Landingpages
  • der Integration von Content-Formaten entlang der Nutzerreise
  • dem Abstimmen von Creatives, Formulierungen und Zielgruppenansprache

Dabei lassen sich verschiedene Plattformen und Touchpoints (z. B. Meta, Google, YouTube, E-Mail-Marketing) übersichtlich abbilden und auf Conversion-Ziele ausrichten.

 

Tools und Varianten

Je nach Agentur-Workflow oder Kundensystem kommen unterschiedliche Tools zum Einsatz:

  • Miro oder Mural – zur kollaborativen Entwicklung in Workshops
  • Figma / FigJam – für Design-getriebene Boards mit visuellen Elementen
  • Google Sheets / Excel – für strukturierte Tabellen-Formate
  • Notion oder Confluence – für Dokumentation und Content-Verknüpfung

Ein gut durchdachtes Conversion Board ist kein starres Schema, sondern ein lebendiges Planungswerkzeug, das regelmäßig anhand von KPIs, Testing und Nutzerverhalten aktualisiert wird.

 

Vorteile eines Conversion Boards

  • Klare Visualisierung von Conversion-Zielen und Nutzerpfaden
  • Bessere Abstimmung zwischen Strategie, Kreation und Media
  • Schnelleres Identifizieren von Optimierungspotenzialen
  • Effektive Grundlage für A/B-Tests und datenbasierte Entscheidungen
  • Höhere Transparenz für Kund:innen und Teammitglieder

 

Fazit: Warum ein Conversion Board sinnvoll ist

Ein Conversion Board schafft Klarheit in der strategischen Planung digitaler Kampagnen. Es hilft dabei, Nutzerverhalten besser zu verstehen, Touchpoints gezielt zu steuern und Marketingmaßnahmen auf konkrete Ziele auszurichten. Ob im Team, im Kundengespräch oder als internes Planungstool – ein gut strukturiertes Conversion Board ist die Basis für effektives und datenbasiertes Arbeiten im digitalen Marketing.

 

Ein Regisseur betrachtet einen Monitor in einem dunklen Filmset. Im Hintergrund filmt ein Kameramann einen Zauberer mit Spielkarten in der Hand.

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